Eine unglückliche Niederlage gab es für unsere erste Mannschaft auf dem Rasenplatz in Heringhausen. Dabei fing das Spiel gut an, denn nach einer fahrigen Anfangsphase, in der beide Mannschaften keine Kontrolle ins Spiel bekamen, ging der FC in Führung. Eine Ecke klärten die Gastgeber per Kopf und Eric Schörmann erwischte den tickenden Ball perfekt mit links, so dass der Keeper beim noch abgefälschtem Schuss chancenlos war.

Danach entwickelte sich eine ausgeglichene Partie mit Chancen auf beiden Seiten. Marc Hanses scheiterte einmal am Keeper und einmal erwischte er eine scharfe Hereingabe von Philipp Knippschild mit dem Bauch aus 3 Metern, doch der Ball kullerte knapp vorbei. Doch dann eine Unachtsamkeit, die FC-Abwehr bekam den Ball nicht weg und einen langen Diagonalball nahm der gegnerische Kapitän volley und überlupfte damit Paul Dicke, der erneut für den fehlenden Max Szafranski im Tor aushalf.

Mit dem 1:1 ging es in die Pause und nach dem Wechsel ging der TuS in Führung. Eine abgefälschte Flanke konnte Paul Dicke mit gutem Reflex noch abwehren, doch beim Abstauber war er dann machtlos. Doch der FC kam kurz darauf zurück. Nach Pass von Julian Kotthoff setzte sich Marc Hanses im Strafraum gegen beide Innenverteidiger durch und traf grätschend zum Ausgleich. Doch auch die Gastgeber konnten sofort zurückschlagen, und trafen per 20 Meter-Schuss zur erneuten Führung. Doch auch dieser Treffer brachte den FC nicht aus dem Konzept, der weiterhin trotz nur 9 Spielern aus dem Kader der ersten Mannschaft gut dagegen hielt und sich weiter gute Chancen zum erneuten Ausgleich erspielte.

So scheiterte Marc Hanses zweimal knapp, einmal per Schlenzer und einmal grätschte er in eine perfekte Hereingabe von Lars Knippschild, doch der Ball strich wieder knapp am Tor vorbei. In der Schlussphase warf man dann ohne den zuvor verletzt ausgewechselten Marc Hanses alles nach vorne, doch weder die vielen langen Bälle noch die Konter der Gastgeber brachten einen weiteren Treffer.

Unglücklich agierte der Schiedsrichter in der Schlussphase. Trotz vieler Unterbrechungen gab es nur 3 Minuten Nachspielzeit, die er dann exakt abpfiff, obwohl die letzten 20 Sekunden wegen einer Verletzungsunterbrechung verstrichen.