Im Rahmen des Jubiläumsjahres ist das vorherrschende Thema in der Kita St. Jakobus Remblinghausen seit Januar alles rund um den Hausbau und das Handwerk. Die Kinder und Erzieherinnen haben gemeinsam überlegt, wie es war, als die Kita vor 50 Jahren gebaut wurde, wer sie geplant hat, wer beim Bau geholfen hat und wie das alles heutzutage funktioniert. Welche Berufe beschäftigen sich mit dem Hausbau? Was muss alles passieren, bevor das Haus bewohnbar ist? Was ist in der Kita anders als in einem Wohnhaus? Das Thema interessiert alle sehr und ist mit Sicherheit noch länger aktuell. Mitten hinein fiel nun das Karnevalsfest, das dementsprechend auch unter ein passendes Motto gestellt wurde: „Radau auf dem Bau!“ Mit Hilfe des Integrierten Baubetriebshofes Meschede und Unterstützung der im Handwerk tätigen oder anderweitig interessierten Eltern, konnte die Kita am Tag vor dem Fest in eine (fast) echte Baustelle verwandelt werden. Früh am Karnevalsmorgen wurden alle Gäste mit Warn- und Signalleuchten begrüßt und fanden sich inmitten von Absperrbaken, Baustellenschildern und Werkzeugen wieder. Natürlich hatten sich alle Erzieherinnen und auch viele der Kinder als Bauarbeiter, Malermeister, Zimmermann, Schreiner oder Elektriker verkleidet. So verlebten alle einen lustigen Morgen auf ihrer „Baustelle“ und konnten sich bei Wettspielen wie dem Nagelbalken, Schubkarrenrennen, Kabeltrommel-Wickeln oder Wett-Baggern messen. Wer in all dem Trubel Ruhe suchte, konnte sich im „Baustellen-Kino“ ausruhen, in dem über Laptop und Beamer ein animierter Kurzfilm vom Hausbau gezeigt wurde. Die Eltern bestückten das üppige „Bauarbeiter-Buffet“ mit leckeren Speisen und Getränken, sodass Kinder und Erzieherinnen sich stärken konnten – serviert auf kleinen LKWs und in Eimern schmecke alles gleich doppelt so gut. Die Remblinghauser Kinder und Erzieherinnen bedanken sich bei allen, die dieses Fest mit ihrer Hilfe und Unterstützung möglich gemacht haben.